WordPress von A-Z – Das Wörterbuch für Anfänger:innen

WordPress von A-Z – Das Wörterbuch für Anfängerinnen

Du verstehst nur Bahnhof, wenn von Themes, Pagebuilder, CSS, Domain, Hosting,… gesprochen wird? Ich kann dich beruhigen, damit bist du nicht alleine! Vor allem am Anfang können die – vor allem – technischen Begriffe überwältigend sein.

In diesem Beitrag findest du deswegen eine übersichtliche Liste der wichtigsten Begriffe für Anfänger:innen, die du für deine WordPress Website benötigst. Das Wörterbuch wird laufend ergänzt und ausgebaut. Es lohnt sich also, immer wieder mal reinzuschauen. Schreibe mir auch gerne, wenn du findest, dass ich einen Begriff unbedingt hinzufügen sollte. Viel Freude beim Stöbern!

Tipp: Du kannst direkt nach einem Begriff suchen: Unter Windows mit „STRG“ + „F“, unter Mac mit „CMD“ + „F“.

A – Anker

Bei einem Anker (engl. Anchor) handelt es sich um eine Sprungmarke auf deiner Website. Das heißt, dass du auf einen markierten Text klickst und sofort zum gewünschten Punkt kommst. Vor allem One Pager (also Websites, die nur aus einer Seite aber mehreren Abschnitten bestehen) arbeiten mit Ankern.

B – Backup

Ein Backup ist eine Sicherheitskopie deiner Website, in der alle Daten, Bilder, Texte gespeichert sind. Manche Hostingprovider erstellen automatische Backups oder sie können gegen einen Aufpreis dazu gebucht werden. Achte darauf regelmäßig Backups von deiner Website zu machen (je nach Größe der Website einmal wöchentlich oder sogar täglich).

C – CSS

CSS (=Cascading Style Sheets) ist eine Programmiersprache und verleiht deiner Website das optische Aussehen. Heutzutage musst du kein CSS beherrschen, um deine Seite schön zu gestalten. Grundkenntnisse in CSS sind jedoch sehr hilfreich, um deiner Homepage einen individuelleren Touch zu verleihen.

D – Domain

Die Domain ist der Name deiner Internetadresse/Website, mit dem eine eindeutige Zuordnung zu dir möglich ist. Google’s Domain ist zB. www.google.com.

E – Elementor

Elementor ist ein sogenannter „Pagebuilder“ – also ein Tool, mit dem du deine WordPress Webseite bauen kannst. Elementor kommt mit vielen Funktionen, sodass du auch als Nicht-Programmierer technisch einwandfreie und ästhetische Webseiten erstellen kannst. Du kannst dich für die kostenlose Version entscheiden oder auf Elementor Pro upgraden.

F – Fußzeile (engl.: Footer)

Die Fußzeile ist das Ende deiner Website, der letzte Abschnitt sozusagen. In der Fußzeile kannst du nochmal eine Menü Navigation, Social Media Verlinkungen oder ein Kontaktformular einbauen. Es hat sich auch eingebürgert, Hinweise zum Impressum und Datenschutz in die Fußzeile zu packen.

G – Gutenberg Editor

Der Gutenberg Editor ist ein „Pagebuilder“ aus dem Hause WordPress und löst den alten, klassischen Editor ab. Seit WordPress 5.0 (derzeit ist die aktuelle Version WordPress 6.1) ist der Gutenberg Editor fest in jede neue WordPress Installation integriert. Du kannst trotzdem weiterhin auf den WordPress-eigenen Pagebuilder verzichten und zB. deine WordPress Seite mit Elementor oder dem Divi-Pagebuilder bauen. 

H – Hosting

Der Host oder Hostingprovider ist der virtuelle Ort, wo du deine Website „unterbringst“.

Wie der Name schon sagt, „hostet“ der Hostinganbieter deine Website. Wenn deine Domain deine Mietwohnung ist, dann ist der Hostingprovider das Gebäude, indem deine Wohnung sich befindet.

Beliebte Hosting-Anbieter mit Sitz in Deutschland sind zum Beispiel All-Inkl, Raidboxes oder Hetzner. Österreichische Hostingprovider sind beispielsweise World4You oder Easyname.

I – Impressum

Das Impressum muss auf jeder Website per Gesetz vorhanden sein. Es gibt Auskunft über die Verantwortlichen der Website und beinhaltet im Genauen: Die Daten des Websitebetreibers wie Vor- und Familienname, Anschrift und E-Mail Adresse bzw. Telefonnummer. Du findest online kostenlose Tools um dein Impressum zu erstellen. Übrigens: Dein Impressum muss mit max. zwei Klicks erreichbar sein, „verstecke“ es also nicht irgendwo auf der Seite

J – 

K – Kopfzeile (engl.: Header)

Neben der Fußzeile besitzt jede Webseite auch eine Kopfzeile. In der Kopfzeile findest du das Hauptmenü mit Unterpunkten, Logo und ggf. Kontaktmöglichkeiten (E-Mail Button, Telefonnummer). Ausnahme: Bei Landingpages und Salespages solltest du ausnahmsweise auf die Kopfzeile verzichten, siehe unten.

L – Landingpage

Eine Landing Page ist eine Webseite, die nur EIN bestimmtes Ziel verfolgt (zB. Eintrag zum Newsletter, Anmeldung zum Webinar, usw.). Die Seite ist kurz und knackig aufgebaut und enthält die wichtigsten Informationen für potentielle Kunden. Da Besuchern nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl stehen – der Eintrag zum Newsletter oder die Webseite zu verlassen – 
ist eine Kopfzeile kontraproduktiv, da sie Besucher ablenken. Verzichte auf der Landingpage also auf die Kopfzeile (Angaben zum Impressum und Datenschutz benötigst du hingegen schon).

M – Matomo

Matomo (vormals Piwik) ist ein Tracking- und Analysetool, mit dem du den Traffic und das Benutzerverhalten auf deiner Website auswerten kannst. Matomo hat sich zu einer interessanten Alternative zu Google Analytics entwickelt.

N – Nutzerverhalten

Mit Analyse und Trackingtools kannst du das Nutzerverhalten deiner Besucher:innen erheben und analysieren. Damit siehst du, welche Seiten am häufigsten geklickt werden und wie Besucher:innen überhaupt auf deine Seite kommen. Wenn du zum Beispiel viele Interessenten von Facebook bekommst, weißt du, dass dieser Kanal gut läuft. Du siehst auch, an welchen Stellen du noch Optimierungen auf deiner Website vornehmen kannst. Beispiele für solche Trackingtools sind: Google Analytics, Matomo

O – Onepager

Ein Onepager ist wie der Name schon sagt, eine Website, die nur aus einer Seite, aber mehreren Abschnitten besteht. Ein Onepager kann kurz sein, aber auch mehr Informationen beinhalten. Onepager sind vor allem zum Start geeignet, um zumindest online präsent zu sein. Aber auch wenn du zum Beispiel nur wenige, selbsterklärende Leistungen/Produkte anbietest, kann ein Onepager die richtige Wahl für dich sein.

P – Plugins

Plugins sind kleine Softwareprogramme, die verschiedene Funktionen erfüllen. Es gibt beispielsweise Plugins, um die Webseite zu bauen (Pagebuilder wie Elementor), Plugins um Backups zu erstellen, Sicherheitsplugins, SEO Plugins, Bilderoptimierungsplugins,… Die WordPress-Bibliothek zählt mittlerweile über 55.000 kostenlose und kostenpflichtige Plugins.

Q – 

R – Responsive Design

Responsive Design – oft auch „mobile Optimierung“ genannt – bedeutet, dass die Inhalte deiner Website sich an das jeweilige Gerät anpassen, mit dem deine Website besucht wird. Deine Webseite soll also auf dem Smartphone, dem Tablet und dem Laptop/PC-Monitor gleichermaßen gut aussehen und technisch funktionieren. Responsive Design zählt heutzutage schon zu den Standards bei der professionellen Website Erstellung und wird auch von Anfang an berücksichtigt („Mobile first“ – Ansatz).

S – Ssl-Zertifikat

SSL steht für „Secure Sockets Layer“ und verschlüsselt die Daten zwischen dem Webserver und dem Browser. Deine Website-Daten werden somit sicher übertragen. Ob das SSL-Zertifikat eingerichtet ist, siehst du an dem kleinen Schloss-Symbol links von der URL. Ist dieses vorhanden, verfügt deine Website über ein gültiges SSL-Zertifikat.

T – Themes und Templates

Ein Theme ist das Grundgerüst deiner WordPress Website. Hier kannst du das einheitliche Design wie Farben, Schriften, Hintergrundfarbe usw. einstellen. Darauf baust du deine Website auf mithilfe von sogenannten Templates (Vorlagen) für einzelne Abschnitte wie zB. Kopf- und Fußzeile. Du hast die Wahl zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Themes. Bei der Theme-Auswahl ist besonders auf Komptabilität mit dem Pagebuilder, die Größe und Ladezeit zu achten.

U –

V – Videos

Was Videos sind muss ich dir hier wohl nicht erklären. 🙂 Du kannst auch Videos auf deine WordPress Seite einbinden. Idealerweise bettest du sie mit einem Link (Youtube oder Vimeo) in deine Seite ein.

W – Widgets

Mithilfe von Widgets kannst du deiner Webseite alle möglichen Zusatzfunktionen hinzufügen. Sie sind so etwas wie „Bausteine“. Mit der WordPress Installation kommen bereits Widgets mit, sodass du oft keine zusätzlichen Plugins für bestimmte Funktionen benötigst. Es gibt beispielsweise Widgets für neue Beiträge, Navigation, Medien, Social Media Widgets oder Formular Widgets.

X –

Y – Yoast Seo

Neben Elementor, ist Yoast SEO der zweite Begriff in diesem WordPress Wörterbuch, bei dem es sich um den Namen eines Plugins handelt. Da es eines der beliebtesten Plugins für die Suchmaschinenoptimierung innerhalb der WordPress Landschaft ist, wirst du früher oder später darauf stoßen. Yoast SEO führt dich durch die Einstellungen, damit du dein Ranking verbesserst und zeigt mithilfe der Ampelfarben, wie deine Seite derzeit in der Suchmaschine performt. Die kostenlose Version reicht in der Anfangsphase vollkommen aus.

Z – 

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