Ich habe das erste Website-Co-Projekt mit einer Branddesign-Kollegin abgeschlossen, stärke meine Website für SEO & Google und lege den Fokus auf Selbstfürsorge.
Mein erstes Website-Co-Projekt
Vielleicht erinnerst du dich noch an meinen Instagram-Beitrag Anfang des Jahres, wo ich nach Testkund:innen suche:
Für eine Kooperation mit einer sehr geschätzten Branddesign-Kollegin war ich auf der Suche nach Testkundinnen, um das gemeinsame Angebot auszuprobieren. Trotz Anfragen und Interesse aus der Community haben wir uns für eine Testkundin (statt zwei) entschieden.
Wir starteten kurz vor dem Sommer und konnten die neue Website inklusive neuem Logo, wiedererkennbarem Branding und Technik auf dem neuesten Stand (umgesetzt natürlich mit good old WordPress + Elementor) vor Ende des Jahres abschließen. (Die Website geht voraussichtlich Anfang nächsten Jahres online.)
Ich war sehr gespannt auf die Zusammenarbeit mit einer anderen Dienstleisterin. Es war eine große Bereicherung, mit jemanden zu kooperieren, die neue Sichtweisen, Schwerpunkte und Tools in ein Projekt miteinbringt.
Ich habe beispielsweise herausgefunden, wie genial Adobe XD ist!
Natürlich gibt es auch ein paar Herausforderungen, wenn du dich dazu entscheidest, eine zweite Person ins Boot zu holen. Wie zB. die vermehrte Kommuniktionszeit für Absprachen und der erhöhte Koordinationsaufwand. Du solltest dir auch immer genügend zeitliche Puffer einplanen für etwaige Verzögerungen. (Das gilt ohnehin für Projekte jeder Art. Das ist einer DER Erkenntnisse für mich in 2023.)
Fazit:
War es so, wie ich es mir vorgestellt habe? – Da gibt es noch Luft nach oben.
Würde/werde ich wieder eine Kooperation eingehen? – Auf jeden Fall!
Es macht einfach mehr Spaß, gemeinsam an einer Sache zu arbeiten, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen. Das wirkt sich dann auch positiv auf die fertige Website aus.
SEO: Wo steht meine Website nach einem Jahr?
Vor circa einem Jahr (im November 2022) habe ich meinen ersten Blogartikel hier veröffentlicht. 🎉 Zeit um ein kleines Zwischenfazit zu ziehen.
Für mich war damals klar: Ich setze auf Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung. Auch wenn es länger dauert. War da natürlich total motiviert jede Woche (mhmm..) einen Artikel rauszuhauen.
In einem Jahr habe ich nun 15 Artikel veröffentlicht, also knapp einen Post pro Monat. Auch nicht schlecht, würde ich sagen. Was hat das nun für meine Besucherzahlen und mein Ranking gebracht, nach knapp einem Jahr?
Grundsätzlich: Wenn du mit dem Bloggen startest, solltest du ein Auge auf das Ranking deiner Keywords haben. Also darauf, auf welchem Platz in der langen Google Liste deine Website aufploppt. Schaue regelmäßig, aber nicht jeden Tag rein. Damit machst du dich nur selbst verrückt.
(Jetzt wird es ein bisschen technisch, aber für alle, die mit dem Gedanken spielen SEO für sich arbeiten zu lassen, auf jeden Fall spannend).
Den Screenshot oben habe ich vor ca 1,5 Wochen gemacht. (Ich verwende für die Rankingüberwachung das Tool Seobility.) Die Spalte ganz links zeigt den Standort, die mittlere Spalte die derzeitige Position in Google und die dritte Spalte, die Veränderung.
Du siehst hier wie ich für einen Suchbegriff auf Platz 2 in Google erscheine. Die Zahlen in Grün bzw. Rot sagen, um wie viele Positionen der Blogbeitrag gestiegen bzw. gefallen ist, seit dem letzten Login.
Das Keyword ganz oben ist ein „Nischenkeyword“. Dafür gibt es weniger Suchanfragen, dafür aber auch weniger Konkurrenz. Das Keyword, welches 32 Positionen nach oben auf Platz 30 gesprungen ist, ist ein saisonales Keyword.
Den Artikel für das saisonale Keyword habe ich im August verfasst, weil ich herausgefunden habe, dass Ende des Jahres vermehrt nach diesem Suchbegriff gegoogelt wird.
Fazit
Seit ich mit dem Bloggen gestartet habe, hat sich der Traffic auf meiner Website nochmal erhöht, obwohl ich „nur“ 15 Artikel im Jahr veröffentlich habe. Dafür habe ich mehr an der Qualität gefeilt.
Was die Besucherzahlen betrifft, kommen mittlerweile 3/4 der Besucher:innen über die Google-Suche. Sie finden mich also über meine Blogartikel. Hier siehst du die Entwicklung des Besucherstroms meiner Website von 2021 bis heute:
Was ich dir damit zeigen möchte: Suchmaschinenoptimierung bringt einiges für deine Sichtbarkeit im WWW! Und wenn du „nur“ einen Blogartikel pro Monat veröffentlichst. Solange du damit deinen Besucher:innen wirklich hilfst und minimal strategisch vorgehst bei der Keyword-Auswahl.
Bewegung und Selfcare
Der November ist für mich ja immer ein „So-Dazwischen-Monat“. Also zwischen dem goldenen Herbst, den ich liebe, weil er für mich irgendwie für Neuanfang steht. Auch weil er zwischen der Adventszeit und Weihnachten, meinem Lieblingsfeiertag im ganzen Jahr, liegt.
November in Österreich (bzw. Linz) ist meistens nebelig, matschig, komisch kalt, eben diese unangenehme Kälte, dunkel. Also das Gemüt macht auf jeden Fall eine 360 Grad Wandlung durch.
Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, mich bewusst nicht diesem „Winter-Blues“ auszuliefern und mich ohne Kompromisse auf die Selbstfürsorge zu fokussieren.
Hier haben wir Regen, Wind und Kälte getrotzt und sind auf den Pfänder, dem Bregenzer Hausberg geklettert. Hin und retour. (Auch wenn die Seilbahn im Hintergrund schon sehr verlockend war, vor allem nachdem wir pitschnass auf dem Berg ankamen.)
Es war herrlich da oben und ich habe gemerkt, dass mein Körper sich bewegen möchte.
Der November stand also im Zeichen von Bewegung und Wohlbefinden:
- durchschnittlich 10.000 Schritte jeden Tag – egal wie das Wetter war
- Mitgliedschaft im Fitnessstudio (Bodypump, HIIT, Barbell – I love it!)
- tägliche Mady Morrison Stretching-Einheiten morgens
- Morning Pages
- Dankbarkeitstagebuch
Was war sonst noch los im November 2023?
- Community & Memberships: Ich bin dem Webdesign Women’s Club und einer Membership für fortgeschrittene Tech-Dienstleisterinnen beigetreten.
- Ich bin ein Jahr älter geworden. 🍾♏️
- Volunteer: Am ersten Health & Mind Festival in Wien durfte ich hinter die Kulissen schauen und inspirierenden Persönlichkeiten wie Ali Mahlodji, Oona Horx-Strathern („Kindness Economy“), Robert Kratky und Chris Redl lauschen.
- Ich habe zum ersten Mal bei einem Pub Quiz auf Englisch mitgemacht (3. Platz, yeah!) und Thanksgiving („Friendsgiving“) gefeiert!
Was steht im Dezember bei mir an?
- Weihnachtskarten: Dieses Jahr schicke ich zum ersten Mal Weihnachtspost an meine Kund:innen, die ich teilweise schon das 3. Jahr begleite. Die Karten sind bereits bestellt!
- Adventmarkt: Ich kann mich nicht mehr erinnern warum, aber ich wollte schon immeeer mal den Nürnberger Christkindlmarkt besuchen!
- Eisbaden 🥶 (zumindest schon mal mit der Vorbereitung dafür beginnen)
- Newsletter: Ich schreibe ihn so gerne und nehme mir vor, im Dezember wieder mehr Fokus darauf zu legen.
